Bericht zur Saturday Night Cruising

Um 10:00 Uhr trafen die ersten offenen Autos bei der Jausenstation Herzerl-Mitzi ein. Die Besucher konnten sich nach der Anmeldung am herzhaften Jausen- und Mehlspeisen-Buffet bedienen. Manche ließen sich von Mitzi persönlich ein individuelles Lebkuchenherz anfertigen. Mit 4 Minuten Verspätung starteten wir dann in die erste Etappe. Diese führte uns vorbei am malerischen Hubertussee nach Mariazell, wo wir eine Mittagsrast einlegten. 
 
Beim Mittelstopp in Mariazell nahmen wir die Gondel und fuhren auf 1.270 m Seehöhe auf die Bürgeralpe. Dort konnten wir uns im Berggasthof stärken und das Holzknechtland erkunden. Der Ausblick ins Tal war überwältigend. Man konnte den Erlaufsee sehen, an dessen Ufern wir wenig später mit unseren Cabrios und Roadstern entlangfahren würden. Ein großartiges Erlebnis. Im Holzknechland fuhren wir mit der Waldeisenbahn und erkundeten die Wasserwerkstatt.
Mit dem Wetter hatten wir großes Glück. Ein bisschen Niesel war das Schlimmste. Sonst waren wir mit Sonne, Wolken und warmen Temperaturen gesegnet an diesem Tag. Selbst oben am Berg konnten wir gemütlich mit kurzen Ärmeln sitzen.
 
Die letzte gefahrene Etappe führte uns durch Mariazell. Wir fuhren in Schritttempo durch die engen Gassen, vorbei an der weltberühmten Basilika und flanierten mit unseren offenen Autos durch die Innenstadt, vorbei an staunenden Touristen.
Nach diesem einzigartigen Erlebnis setzten wir unsere Seen-Tor mit dem Erlaufsee, den wir zuvor schon aus der Vogelperspektive bewundern konnten fort. Der Cabrio-Corso schlängelte sich entlang des Ufers, das auch die Grenze zwischen der Steiermark und Niederösterreich darstellt.
Unser nächster Halt war dann der Lunzer See, wo wir auf der Seeterrasse speisten. 
 
Die letzte Etappe war diesmal etwas ganz Besonderes: Wir fuhren sie nämlich nicht mit unseren Cabrios und Roadstern, sondern machten eine Laternenwanderung am Ufer des Lunzer Sees. Wir starteten die Wanderung kurz vor Sonnenuntergang um die grandiose Atmosphäre am See erleben zu können. Beim Rückweg kamen dann die Laternen zum Einsatz, denn es wurde finster am Samstag Abend in Lunz am See.